Die am 5. November gestartete Bundesinitiative Frühe Hilfen soll Kindern und Eltern in schwierigen Lebenslagen helfen. Experten gehen davon aus, dass etwa zehn bis fünfzehn Prozent der Kinder in Deutschland in schwierigen familiären Verhältnissen leben. Diese Familien benötigen unkomplizierte und alltagstaugliche Unterstützung.
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Der Bundestag hat in namentlicher Abstimmung die Einführung des Betreuungsgelds beschlossen. Mit der Mehrheit ihrer Abgeordneten haben CDU, CSU und FDP die umstrittene Familienleistung durchs Parlament gebracht. 310 Abgeordnete stimmten für die Einführung, 282 dagegen, zwei enthielten sich.
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Zur Umsetzung des ab 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige fehlen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch rund 220.000 Plätze.
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Viele Gemeinden und andere Träger haben Probleme, die Ausgaben für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung zu finanzieren. Aus diesem Grund bringen das Bundesfamilienministerium und die KfW Bankengruppe zum 1. Februar 2013 zwei neue Förderprogramme für den Ausbau von Kitas auf den Weg. Hierfür stehen bis 2015 insgesamt 350 Millionen Euro zur Verfügung. Das Bundesfamilienministerium unterstützt das Projekt mit einer Zinsverbilligung.
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Unter dem Motto „Kitas gestalten Zukunft“ veranstaltet der zu Wolters Kluwer Deutschland gehörende Carl Link Verlag gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung im Kindesalter e.V., dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. und der Deutschen Kinderhilfe den ersten Deutschen Kitaleitungskongress.
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Laut Kinderförderungsgesetz haben Eltern zum 1. August 2013 einen Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot für ihre Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Dieser Rechtsanspruch kann durch die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung oder einer Kindertagespflege erfüllt werden.
Aus aktuellen Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes geht hervor, dass es in Deutschland knapp 1,97 Millionen unter Dreijährige gibt. Damit mussten die bisher angenommenen 750.000 benötigten Krippenplätze auf rund 780.000 korrigiert werden.
„Nur noch ein bisschen! Bitte!“ Viele Eltern hören dies täglich, kommt von ihnen die Aufforderung, endlich den PC abzuschalten. Doch sie bestehen in der Regel auf ein bestimmtes Zeitbudget vor dem Computer und ist dies erreicht, heißt es: Aus! Insgesamt 95 Prozent aller Eltern begrenzen die Medienzeit ihrer Kinder. Dies ergab eine Umfrage* des Online-Lernportals Scoyo. Danach stimmen 85 Prozent der befragten Eltern „voll und ganz“ und weitere zehn Prozent „eher“ dem Statement zu, dass die Zeit vor dem PC klar zu regeln ist.Weiterlesen
Es gibt sie noch: Spiele für Draußen. Ohne große Hilfsmittel oder Aufwand. Aber mit Spaßgarantie. Wie „Gummi-Twist“ oder „Eierlaufen“, „Himmel und Hölle“ oder „Bockspringen“. Manchmal müssen Eltern, Kinder oder Erzieher sie nur einfach wieder neu entdecken. Wie es genau geht, zeigt die Broschüre „Spielend im Freien“, die das Niedersächsische Kultusministerium und die Techniker Krankenkasse (TK) zusammengestellt haben. Geeignet sind diese Spiele für alle Kinder über fünf Jahre.Weiterlesen
Nur noch ein Jahr bis zum Stichtag an dem der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für über einjährige Kinder in Kraft tritt. Die Bundesländer arbeiten mit Hochdruck am Ausbau der Kita-Plätze. Doch erst jetzt – fast schon zu spät – wird deutlich: Es gibt viel zu wenig Erzieher/innen, um die Kleinen qualifiziert und intensiv betreuen zu können. Kurzfristige Umschulungsmaßnahmen für arbeitslose Frauen oder Hartz IV-Empfänger sind und können in den Augen vieler Kita-Träger keine Lösung sein. Ein (Teil-)Ausweg steckt jedoch in den Kitas selbst: Der hohe Anteil an Teilzeitbeschäftigten. Nach dem aktuellen „Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme“ der Bertelsmann Stiftung arbeiten derzeit 60 Prozent aller pädagogischen Fachkräfte in Kitas in Teilzeit.Weiterlesen
Rund 1.700 Erzieherinnen und Erzieher schließen in diesem Jahr in Sachsen ihre Ausbildung ab. So viele wie noch nie! „Als Fachkräfte werden sie vor allem in den Kitas dringend benötigt“, stellt Kultusministerin Brundhild Kurtz fest. Rund 1.570 Personen davon haben eine dreijährige Ausbildung an einer der 56 Fachschulen für Sozialwesen des Landes absolviert. An die 180 Absolventen nutzten die Möglichkeit, sich neben ihrer Arbeit in einer Kindertagesstätte, zum Erzieher, zur Erzieherin ausbilden zu lassen.Weiterlesen